Mit diesem Leitfaden richtest du in wenigen Minuten ein monatliches Budget in der Google Cloud ein – inklusive Benachrichtigungen bei 50 %, 90 % und 100 % Verbrauch. So behältst du deine Kosten im Blick und schützt deine Frymo-Projekte (z. B. WordPress + Elementor Setups) vor Überraschungen.
Voraussetzungen
- Zugang zur Google Cloud Console
- Berechtigung für Abrechnung (Billing-Admin oder gleichwertig)
Schritt-für-Schritt Anleitung
- 1. Anmelden & Abrechnung öffnen
- Melde dich in der Google Cloud Console an und gehe zu Abrechnung.
- 2. Budget & Benachrichtigungen aufrufen
- Wähle im linken Menü Budgets und Benachrichtigungen.
- 3. Neues Budget anlegen
- Klicke auf Budget erstellen.
- 4. Budget benennen
- Trage z. B. „300 Limit“ als Namen ein (orientiert an den 300 € monatlichem Rahmen).
- 5. Zeitraum festlegen
- Stelle die Gültigkeit auf „Monatlich“.
- 6. Geltungsbereich wählen
- Wähle alle Projekte und alle Dienste (damit das Budget wirklich alles abdeckt).
- 7. Zielbetrag definieren
- Klicke auf Weiter, setze den Zielbetrag auf 300 und wieder Weiter.
- 8. Schwellen konfigurieren
- Lege die Benachrichtigungsschwellen fest:
- • 50 %
- • 90 %
- • 100 %
- 9. Benachrichtigungen aktivieren
- Klicke auf Benachrichtigungen hinzufügen (E-Mail-Empfänger prüfen/hinzufügen, falls abgefragt).
- 10. Speichern
- Speichere das Budget. Fertig – du erhältst jetzt automatische Hinweise, sobald die Schwellen erreicht werden.
Tipps aus der Praxis
• Ein Budget pro Abrechnungskonto reicht oft, wenn du „alle Projekte & alle Dienste“ auswählst.
• Team informieren: Trage die E-Mails der Kolleg:innen ein, die bei 90 %/100 % reagieren sollen.
• Optional zusätzlich: Erstelle ein zweites Budget für besonders kostenrelevante Projekte (z. B. Produktivsysteme), um noch gezielter gewarnt zu werden.
Fehler vermeiden
• Zu enger Scope: Wenn du nur ein einzelnes Projekt wählst, fallen andere Projekte durchs Raster.
• Ohne Alerts: Budget ohne Benachrichtigungen bringt wenig – prüfe die Empfängerliste.
• Falscher Zeitraum: „Einmalig“ statt „Monatlich“ führt zu unerwartetem Verhalten im Folgemonat.